Mitzeichnen

Die Petition kann nicht mehr mitgezeichnet werden, da die Zeichnungsfrist vorbei ist.
Hier geht es direkt zur Petition (bei OpenPetition)

Mittwoch, 21. Mai 2014

Eine Übersicht der Wahlprogramme

Die Wahlprogramme der Parteien zur Kreistagswahl
in Bezug auf Abfallwirtschaft


CDU
Unsere Abfallwirtschaft ist ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz
Unser Abfallwirtschaftssystem soll weiter bürgernah, kostengünstig und umweltfreundlich sein.

(Quelle: http://www.cdu-fraktion-bb.de/)
SPD
Kein Wahlprogramm zur Kreistagswahl (gefunden)
B90/Grüne
Müllvermeidung und vorhandene Energie nutzen
Die Böblinger Müllverbrennungsanlage ist 1995 gegen den Willen der Kreisbevölkerung und gegen die Stimmen der GRÜNEN Fraktion gebaut worden. In Anbetracht der geschaffenen Tatsachen ist es heute jedoch ein Gebot der ökologischen und wirtschaftlichen Vernunft, die Abwärme zu nutzen. Wir werden weiterhin darüber zu wachen haben, dass der Immissionsschutz und die gesetzliche Verpflichtung zur Abfallvermeidung eingehalten und nicht weiter unterlaufen werden, wie zuletzt durch die allgemeine Einführung der 120-Liter-Tonne als kleinster Einheit.
Wir fordern:
die Anlieferung an die Müllverbrennungsanlage und die Auswirkungen der Müllverbrennung auf die Umwelt verstärkt zu überwachen Klärschlamm soll nach Möglichkeit dezentral behandelt und verwertet werden, Alternativen und energiesparenden Verfahren (z.B. Solartrocknung) ist dabei der Vorzug zu geben Bauschutt muss im Landkreis weiterhin möglichst auf kurzem Wege entsorgt werden können optimale Müllvermeidung-, -trennung, und - wiederverwertung die Prüfung des aktuellen kreisweiten Müllkonzeptes ( z.B. die Überprüfung einer Änderung der Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe)

(Aus dem Wahlprogramm von 2009 - Für 2014 kein Wahlprogramm gefunden) (Quelle: http://www.gruene-boeblingen.de/fileadmin/_migrated/ content_uploads/Kreiswahlprogramm2009_01.pdf)
Freie Wähler
Kein Wahlprogramm zur Kreistagswahl (gefunden)
FDP
Abfallwirtschaft  –  effektiv  und  bürgerfreundlich  
Die  Abfallwirtschaft  im  Landkreis  Böblingen  ist von  einem  sehr ausdifferenzierten  System geprägt. In keinem anderen Landkreis wird ein so hoher  Aufwand  betrieben,  die  einzelnen  Abfallfraktionen zu trennen und jeweils sachgerecht zu behandeln bzw. zu entsorgen.
Es  war  eine  Initiative  der  FDP,  den  Bürgerinnen und Bürgern als Alternative zu den Wertstoffhöfen die  Möglichkeit  einer  Wertstofftonne  zur Verfügung  zu  stellen.  Ein  wachsender  Teil  der Bürgerschaft nutzt die orangefarbene Tonne, ein anderer  Teil  hält  an  dem  System  der  Wertstoffhöfe  fest.  Damit  erweist  sich  das Abfallentsorgungssystem  als  bürgerfreundlich  und  gleichwohl  bezahlbar.  Die  Abfallgebühren  im  Kreis Böblingen  sind  günstiger  als  in  vielen  anderen Landkreisen. Wir unterstützen die Landkreisverwaltung in ihrem Bemühen, die Einrichtungen der Abfallentsorgung weiter  zu  perfektionieren,  eine  umweltgerechte Entsorgung sicherzustellen  und  gleichzeitig notwendige  Anreize  für  Abfallvermeidung  zu geben. Allerdings müssen in diesem System auch private Anbieter und gemeinnützige Einrichtungen ihren Platz haben. Anderer  Meinung  als  die  Verwaltung  und  die Mehrheit  des  Kreistags  ist  die  FDP  bei  der Ausgestaltung  der  Gebühren  für  die  Entsorgung gewerblicher  Abfälle.  Unsere  Anträge,  die Grundgebühren  zu  senken  und  stattdessen  die mengenbezogenen  Elemente  zu  verstärken, fanden bisher keine Mehrheit im Kreistag.
Die Sanierung der oft jahrzehntelang betriebenen Deponien muss entschlossen fortgesetzt werden.
Dafür  hat  der  Landkreis  die  notwendigen Rücklagen gebildet.

(Quelle: http://fdp-boeblingen.de/files/2014/04/ Kreistagwahlprogramm_27042014.pdf)
Die Linke
Recyclingsystem des Landkreises
Wir halten das Recyclingsystem des Böblinger Landkreises für vorbildlich und werden den ersten Landesbeamten Eisenmann in seiner Arbeit weiterhin unterstützen, wenn es darum geht, sich gegen jede Form der Privatisierung zu widersetzen (weder die Altpapier- noch Altkleidersammlung noch sonstige Dienstleistungen).  Privatisierte Dienstleistungen sind teurer oder schlechter, meistens beides.
Wir stehen für den Ausbau der Fernwärmenetze im Kreis.  

(Quelle: http://archive.bg-lag-bw.de/14-1-Kreisinfo.pdf)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen