Die Wahlprogramme der Parteien zur Kreistagswahl
in Bezug auf Abfallwirtschaft
in Bezug auf Abfallwirtschaft
CDU
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Unsere Abfallwirtschaft ist ein Beitrag zum aktiven Umweltschutz
Unser Abfallwirtschaftssystem soll weiter bürgernah, kostengünstig und umweltfreundlich sein.
(Quelle: http://www.cdu-fraktion-bb.de/)
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SPD
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Kein Wahlprogramm zur Kreistagswahl (gefunden)
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B90/Grüne
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Müllvermeidung und vorhandene Energie nutzen
Die Böblinger Müllverbrennungsanlage ist 1995 gegen den Willen der Kreisbevölkerung und gegen die Stimmen der GRÜNEN Fraktion gebaut worden. In Anbetracht der geschaffenen Tatsachen ist es heute jedoch ein Gebot der ökologischen und wirtschaftlichen Vernunft, die Abwärme zu nutzen. Wir werden weiterhin darüber zu wachen haben, dass der Immissionsschutz und die gesetzliche Verpflichtung zur Abfallvermeidung eingehalten und nicht weiter unterlaufen werden, wie zuletzt durch die allgemeine Einführung der 120-Liter-Tonne als kleinster Einheit.
Wir fordern:
die Anlieferung an die Müllverbrennungsanlage und die Auswirkungen der Müllverbrennung auf die Umwelt verstärkt zu überwachen Klärschlamm soll nach Möglichkeit dezentral behandelt und verwertet werden, Alternativen und energiesparenden Verfahren (z.B. Solartrocknung) ist dabei der Vorzug zu geben Bauschutt muss im Landkreis weiterhin möglichst auf kurzem Wege entsorgt werden können optimale Müllvermeidung-, -trennung, und - wiederverwertung die Prüfung des aktuellen kreisweiten Müllkonzeptes ( z.B. die Überprüfung einer Änderung der Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe)
(Aus dem Wahlprogramm von 2009 -
Für 2014 kein Wahlprogramm gefunden)
(Quelle: http://www.gruene-boeblingen.de/fileadmin/_migrated/
content_uploads/Kreiswahlprogramm2009_01.pdf)
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Freie Wähler
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Kein Wahlprogramm zur Kreistagswahl (gefunden)
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FDP
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Abfallwirtschaft – effektiv und bürgerfreundlich
Die Abfallwirtschaft im Landkreis Böblingen ist von einem sehr ausdifferenzierten System geprägt. In keinem anderen Landkreis wird ein so hoher Aufwand betrieben, die einzelnen Abfallfraktionen zu trennen und jeweils sachgerecht zu behandeln bzw. zu entsorgen.
Es war eine Initiative der FDP, den Bürgerinnen und Bürgern als Alternative zu den Wertstoffhöfen die Möglichkeit einer Wertstofftonne zur Verfügung zu stellen. Ein wachsender Teil der Bürgerschaft nutzt die orangefarbene Tonne, ein anderer Teil hält an dem System der Wertstoffhöfe fest. Damit erweist sich das Abfallentsorgungssystem als bürgerfreundlich und gleichwohl bezahlbar. Die Abfallgebühren im Kreis Böblingen sind günstiger als in vielen anderen Landkreisen.
Wir unterstützen die Landkreisverwaltung in ihrem Bemühen, die Einrichtungen der Abfallentsorgung weiter zu perfektionieren, eine umweltgerechte Entsorgung sicherzustellen und gleichzeitig notwendige Anreize für Abfallvermeidung zu geben. Allerdings müssen in diesem System auch private Anbieter und gemeinnützige Einrichtungen ihren Platz haben.
Anderer Meinung als die Verwaltung und die Mehrheit des Kreistags ist die FDP bei der Ausgestaltung der Gebühren für die Entsorgung gewerblicher Abfälle. Unsere Anträge, die Grundgebühren zu senken und stattdessen die mengenbezogenen Elemente zu verstärken, fanden bisher keine Mehrheit im Kreistag.
Die Sanierung der oft jahrzehntelang betriebenen Deponien muss entschlossen fortgesetzt werden.
Dafür hat der Landkreis die notwendigen Rücklagen gebildet.
(Quelle: http://fdp-boeblingen.de/files/2014/04/
Kreistagwahlprogramm_27042014.pdf)
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Die Linke
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Recyclingsystem des Landkreises
Wir halten das Recyclingsystem des Böblinger Landkreises für vorbildlich und werden den ersten Landesbeamten Eisenmann in seiner Arbeit weiterhin unterstützen, wenn es darum geht, sich gegen jede Form der Privatisierung zu widersetzen (weder die Altpapier- noch Altkleidersammlung noch sonstige Dienstleistungen). Privatisierte Dienstleistungen sind teurer oder schlechter,
meistens beides.
Wir stehen für den Ausbau der Fernwärmenetze im Kreis.
(Quelle: http://archive.bg-lag-bw.de/14-1-Kreisinfo.pdf)
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